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effekteanalyse

Effekteanalyse bezeichnet in der empirischen Forschung die systematische Untersuchung der Auswirkungen von Variablen, Interventionen oder Behandlungen auf ein oder mehrere Outcomes. Ziel ist es, kausale Effekte zu identifizieren, zu quantifizieren und deren Robustheit zu prüfen. Der Begriff wird in verschiedenen Disziplinen verwendet, darunter Ökonomie, Psychologie, Bildungsforschung und Politik Evaluation.

Unterscheidung erfolgt zwischen Experimenten (randomisierte kontrollierte Studien) und Beobachtungsdaten. In Experimenten ist die interne Validität durch

Wesentliche Größen der Effekte sind der durchschnittliche Behandlungseffekt (ATE), der durchschnittliche Behandlungseffekt für die Behandelten (ATT)

Bericht und Grenzen: Effekte sollten mit Konfidenzintervallen angegeben werden; Limitationen umfassen fehlende Daten, Messfehler, unausgeglichene Gruppen

Typische Anwendungsgebiete sind die Evaluation von Bildungsprogrammen, die Wirksamkeit von Politikinstrumenten, Werbewirksamkeit und Gesundheitsinterventionen.

Randomisierung
erhöht;
in
Beobachtungsstudien
sind
Strategien
nötig,
um
Scheinkorrelationen
zu
kontrollieren,
z.
B.
Regressionskontrollen,
Propensity-Score-Matching,
Difference-in-Differences,
Instrumentalvariablen,
Regression
Discontinuity.
und
der
lokale
Behandlungseffekt
(LATE).
Zusätzlich
werden
Ergebnisgrößen
wie
Odds
Ratio,
Risikoverhältnis
oder
standardisierte
Effekte
(Cohen's
d)
berichtet.
Mediation
analysiert
direkte
und
indirekte
Effekte,
während
Moderation
die
Heterogenität
der
Effekte
untersucht.
Wichtig
sind
angemessene
Modellannahmen,
Sensitivitätsanalysen
und
Robustheitsprüfungen.
und
externe
Validität.
Die
Ergebnisse
hängen
stark
von
den
zugrunde
liegenden
Annahmen
ab
und
sollten
im
Kontext
der
Studie
interpretiert
werden.