dieselblandinger
Dieselblandinger bezeichnet Mischungen aus konventionellem Diesel mit anderen Kraftstoffen oder Additiven, die Eigenschaften wie Cetanzahl, Schmierfähigkeit, Viskosität oder Emissionen beeinflussen. Am weitesten verbreitet sind Biodieselblandungen, etikettiert als B7, B20 usw., wobei der Buchstabe-Bestandteil für den biodieselanteil in Volumenprozent steht. Biodiesel stammt meist aus Fettsäuremethylestern (FAME) aus pflanzlichen oder tierischen Ölen sowie Abfällen. Zusätzlich kommen erneuerbare Dieselkomponenten wie HVO (Hydrogenated Vegetable Oil) oder HEFA sowie synthetische oder paraffinische Dieselblends zum Einsatz.
Rechtlicher Rahmen: In der Europäischen Union ist konventioneller Diesel gemäß EN 590 vorgesehen; häufige Praxis ist
Technische Auswirkungen: Biodieselblandungen erhöhen teils die Schmierfähigkeit und verringern den Schwefelgehalt, können aber die Energiedichte leicht
Umwelt und Praxis: Blends mit nachhaltig erzeugten Fetten können Treibhausgasemissionen senken, je nach Feedstock. Betreiber sollten