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Partikelemissionen

Partikelemissionen bezeichnen die Freisetzung fester oder flüssiger Partikel aus die Atmosphäre. Sie stammen sowohl aus anthropogenen Quellen wie Verkehr, Industrie, Energieerzeugung und Biomassenverbrennung als auch aus natürlichen Quellen wie Wüstenstaub oder Waldbränden. Die Partikel unterscheiden sich stark in Größe, Form und chemischer Zusammensetzung und werden oft nach Größe in PM10 (Durchmesser bis 10 μm), PM2,5 (bis 2,5 μm) und ultrafeine Partikel (bis ca. 0,1 μm) eingeteilt. Typische Bestandteile sind anorganische Salze, Sulfate, Nitrate, organischer Kohlenstoff, elementarer Kohlenstoff (Schwarzer Kohlenstoff), Metalle und gemahlener Staub.

Quellen und Entstehung hängen mit Verbrennungsprozessen, Bränden, Abrieb und chemischen Reaktionen zusammen. Verkehr, insbesondere Dieselantriebe, Kraftwerke,

Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt sind wesentliche Gründe für Regulierungen. Hohe Partikelkonzentrationen erhöhen das Risiko von

Regulierungs- und Reduktionsmaßnahmen umfassen strengere Kraftstoff- und Emissionsstandards, den Einsatz von Dieselpartikelfiltern, Staub- und Emissionskontrollen in

Industrieanlagen,
Bau-
und
Bergbaubrennstoffe
tragen
maßgeblich
zu
den
Emissionen
bei.
Die
Emissionen
werden
durch
Faktoren
wie
Temperatur,
Brennstoffqualität,
Filtertechnologien
und
Emissionskontrollen
beeinflusst.
Messungen
erfolgen
durch
Gravimetrie
von
Filterproben,
optische
oder
elektrische
Messmethoden
sowie
fortgeschrittene
Techniken
wie
Aerosol-Massenspektrometrie
zur
Bestimmung
der
chemischen
Zusammensetzung.
Atemwegs-
und
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
sowie
Mortalität;
sie
beeinträchtigen
auch
die
Sicht.
Klimaeffekte
entstehen
durch
direkte
Strahlungswechselwirkungen
der
Partikel
und
durch
Beeinflussung
von
Wolkenbildung.
Industrie
und
Bau
sowie
Maßnahmen
zur
Förderung
sauberer
Verkehrsmittel
und
erneuerbarer
Energien.