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Partikelkonzentrationen

Partikelkonzentrationen bezeichnen die Menge an Partikeln in einem gegebenen Raumvolumen und werden meist als Teilchenanzahlkonzentration (Anzahl der Partikel pro Volumen) oder als Massenkonzentration (Masse der Partikel pro Volumen) angegeben. Je nach System kann auch die Volumenfraktion oder die Gewichtskonzentration relevant sein. In der Praxis unterscheiden sich Zahl- und Massenkonzentration oft deutlich, da kleine Partikel eine große Anzahl, aber nur geringe Masse darstellen.

In der Luft- und Umweltforschung spielen Partikelkonzentrationen eine zentrale Rolle. Besonders relevant sind Feinstaubmessungen wie PM2,5

Auch in Flüssigkeiten und Suspensionen spielen Partikelkonzentrationen eine entscheidende Rolle. Hier kann die Konzentration als Anzahl

Partikelkonzentrationen dienen als grundlegendes Maß in Physik, Chemie, Umweltwissenschaften und Materialwissenschaften und helfen, Prozesse, Qualität und

und
PM10,
die
die
Konzentration
von
Partikeln
mit
Durchmessern
kleiner
bzw.
kleiner
gleich
2,5
bzw.
10
Mikrometern
beschreiben.
Messungen
erfolgen
mit
optischen
Partikelzählern,
Scanning
Mobility
Particle
Sizers
(SMPS),
Aerodynamic
Particle
Sizers
(APS)
oder
durch
gravimetrische
Sammlungen.
Die
Ergebnisse
werden
typischerweise
in
Mikrogramm
pro
Kubikmeter
(µg/m^3)
angegeben;
die
Zahlkonzentration
wird
in
Teilchen
pro
Kubikmeter
angegeben.
Konzentrationen
hängen
stark
von
Emissionen,
Wetterbedingungen,
Luftbewegungen
und
chemischen
Reaktionen
ab.
der
Partikel
pro
Volumen,
als
Massekonzentration
oder
als
Volumenanteil
(Volumenfraktion)
angegeben
werden.
Die
Partikelgrößenverteilung
ist
oft
entscheidend;
üblicherweise
wird
sie
als
log-normal
beschrieben
und
beeinflusst
Stabilität,
Viskosität
und
Reaktionskinetik.
Gesundheitsrisiken
zu
bewerten.