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biometrisch

Biometrisch bezeichnet Merkmale, die zur Identifikation oder Authentifizierung von Personen verwendet werden, anhand biologischer oder verhaltensbezogener Eigenschaften. Biometrische Systeme erfassen Merkmale wie Fingerabdruck, Gesicht, Iris, Stimme, Handgeometrie oder Gehweise und vergleichen sie mit gespeicherten Referenzen. Grundsätzlich wird zwischen Identifikation (Wer ist die Person?) und Verifikation (Ist die Person die, die sie vorgibt zu sein?) unterschieden. Typische Abläufe sind Registrierung, Merkmalsextraktion, Abgleich und Entscheidung.

Leistungskennzahlen umfassen Fehlakzeptanzquote (FAR), Fehlablehnquote (FRR) und Gleichfehlerquote (EER). Die Genauigkeit hängt von der Qualität der

Anwendungen finden sich in Consumer-Geräten (Smartphones, Laptops), Grenzkontrollen, Zugangssicherung in Unternehmen, Zeiterfassung sowie im Gesundheitswesen. Biometrie

Zusammenfassend ist Biometrie ein vielseitiges Identifikations- und Authentifizierungswerkzeug, das sowohl Vorteile in Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit als

Erfassung,
dem
Sensor,
Umweltfaktoren
und
dem
verwendeten
Modell
ab.
Biometrische
Merkmale
können
durch
Spoofing
missbraucht
werden;
daher
kommen
Maßnahmen
wie
Liveness-Erkennung
und
mehrstufige
Authentifizierung
zum
Einsatz.
bietet
Bequemlichkeit
und
potenziell
erhöhten
Schutz,
birgt
aber
Datenschutzrisiken.
Biometrische
Daten
gelten
als
sensibel,
weshalb
Rechtsordnungen
wie
die
EU-Datenschutzgrundverordnung
strenge
Anforderungen
an
Einwilligung,
Zweckbindung,
sichere
Speicherung
von
Templates
statt
Rohdaten
und
zeitliche
Begrenzung
der
Aufbewahrung
stellen.
auch
Herausforderungen
in
Privatsphäre,
Genauigkeit
und
Fairness
mit
sich
bringt.