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biogeochemischen

Biogeochemie, auch als biogeochemische Prozesse bezeichnet, ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das die chemischen, physischen, geologischen und biologischen Prozesse untersucht, die den Transport, die Umwandlung und die Verteilung chemischer Elemente im Erdsystem steuern. Zentrale Elemente umfassen Kohlenstoff, Stickstoff, Phosphor, Schwefel, Sauerstoff und Wasser. Die Biogeochemie betrachtet Kreisläufe, Quellen, Senken und die Faktoren, die deren Dynamik beeinflussen, darunter Klima, Böden, Gewässer, Vegetation und Mikroorganismen.

Zu den Kernprozessen gehören die Fotosynthese und die Zellatmung, Mineralverwitterung, der Abbau organischer Substanz, Mineralisierung von

Die biogeochemischen Interaktionen verbinden die Biosphäre mit der Geosphäre, Hydrosphäre und Atmosphäre. Böden, Gesteine, Gewässer und

Anwendungsbereiche reichen von Umweltüberwachung, Klimaforschung und Naturschutz bis hin zu Landwirtschaft und Sanierung kontaminierter Böden oder

Nährstoffen,
Nitrifikation,
Denitrifikation
sowie
Redoxreaktionen
und
Sedimentation.
Mikroorganismen
spielen
eine
zentrale
Rolle,
da
sie
Transformationen
katalysieren
und
so
die
Verfügbarkeit
von
Nährstoffen,
die
Mobilität
von
Elementen
sowie
die
Emission
oder
Bindung
von
Treibhausgasen
wie
CO2,
CH4
und
N2O
beeinflussen.
Luft
bilden
gekoppelte
Subsysteme,
deren
Funktion
durch
Messungen,
Beobachtungen
und
Modellierung
untersucht
wird.
Typische
Methoden
sind
Isotopengeochemie,
Massenspektrometrie,
Spektroskopie
und
räumlich-zeitliche
Modellansätze.
Gewässer.
Durch
das
Verständnis
globaler
Kreisläufe
und
der
Reaktionen
auf
menschliche
Eingriffe
trägt
die
Biogeochemie
wesentlich
zur
Bewertung
von
Treibhausgasflüssen,
Bodenfruchtbarkeit
und
Ökosystemdienstleistungen
bei.