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besitzbasierten

Besitzbasierten ist die gebeugte Form des Adjektivs besitzbasiert, das im Deutschen verwendet wird, um auszudrücken, dass etwas auf Besitz oder Eigentum an Vermögenswerten basiert. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten genutzt, um eine Logik oder Strategie zu kennzeichnen, die Vermögenswerte als zentrale Grundlage betrachtet.

Typische Einsatzfelder sind besitzbasierte Finanzierung, bei der Vermögenswerte wie Forderungen, Vorräte, Maschinen oder Immobilien als Sicherheiten

Vorteile sind der erleichterte Zugang zu Krediten, Anreize zum Sparen und der Aufbau von langfristigem Vermögen.

In der Praxis finden sich besitzbasierte Ansätze in Programmen zur Vermögensbildung, in Wohneigentumsförderungspolitik oder in kommunalen

dienen,
sowie
besitzbasierte
Ansätze
in
der
Wirtschaftspolitik
und
Entwicklungshilfe,
die
darauf
abzielen,
Vermögensbildung
und
Eigentum
als
Weg
zu
mehr
Resilienz
und
langfristigem
Wohlstand
zu
fördern.
In
diesem
Sinn
kann
auch
die
Vermögenserfassung
eines
Haushalts
weniger
auf
Einkommen,
sondern
stärker
auf
vorhandene
Vermögenswerte
abgestellt
werden.
Nachteile
bestehen
darin,
dass
solche
Modelle
Ungleichheiten
verschärfen
können,
wenn
Vermögenswertbesitz
ungleich
verteilt
ist,
und
dass
Bewertungen
von
Vermögenswerten
fehlerhaft
oder
unvollständig
sein
können.
Zudem
besteht
das
Risiko,
dass
der
Fokus
zu
stark
auf
Besitz
liegt
und
andere
Formen
von
Wohlstand,
wie
Humankapital
oder
soziale
Netzwerke,
vernachlässigt
werden.
Strategien
zur
Teilhabeförderung.
Siehe
auch
Vermögensbildung,
Eigentum,
Sicherheiten,
Vermögenswerte.