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ausfallsicher

Ausfallsicher ist ein Begriff aus der Technik, der die Fähigkeit eines Systems beschreibt, auch bei Fehlern weiter zu funktionieren oder in einen sicheren Zustand zu übergehen. Ziel ist es, Betriebsunterbrechungen zu minimieren, Schäden zu vermeiden und sicherheitsrelevante Funktionen aufrechtzuerhalten. Die Ausfallsicherheit bezieht sich sowohl auf mechanische und elektrische Systeme als auch auf Software und IT-Infrastruktur.

Typische Ansätze sind Redundanz (mehrere unabhängige Komponenten), Diversität (unabhängige Implementierungen), Fehlererkennung, Selbstüberwachung, Watchdog-Timer, automatische Umschaltung (Failover)

Anwendungsgebiete reichen von Industrieautomation, Fahrzeug- und Bahntechnik, Luftfahrt, Energieversorgung bis hin zu IT-Infrastruktur mit redundanten Servern,

Normen und Standards spielen eine Rolle, zum Beispiel IEC 61508 (Funktionale Sicherheit), ISO 26262 (Straßenfahrt) und

Limitierungen: Ausfallsicherheit erhöht Kosten, Komplexität und Wartungsaufwand. Ein System kann nie absolut fehlerfrei sein; stattdessen geht

und
sichere
Abgabeschaltungen.
In
vielen
Bereichen
wird
zudem
eine
kontrollierte
Degradation
angestrebt,
bei
der
im
Fehlerfall
Teilfunktionen
weiterarbeiten
oder
ein
sicherer
Betriebszustand
erreicht
wird.
Das
Ziel
ist,
dass
ein
einzelner
Fehler
nicht
zum
kompletten
Funktionsverlust
führt.
Netzteilen
und
Stromversorgungen.
In
der
Software
wird
Ausfallsicherheit
oft
durch
Fehlertoleranz,
Diversität
von
Bausteinen
und
regelmäßiges
Backup
unterstützt.
Der
Begriff
steht
in
engem
Zusammenhang
mit
Hochverfügbarkeit
(HA)
und
mit
dem
Prinzip
der
Fail-Safe-Sicherheit.
verwandte
Normen
in
anderen
Branchen.
Diese
regeln
Anforderungen
an
Risikoanalyse,
Verifikation
und
Wartung.
es
darum,
angemessene
Sicherheit
und
Verfügbarkeit
bei
akzeptablem
Risiko
zu
gewährleisten.