Zuordnungsvorschrift
Zuordnungsvorschrift, oft im Deutschen auch als Zuordnungsregel bezeichnet, beschreibt, wie jedem Element einer Eingabemenge (Definitions- oder Domain) genau ein Element einer Ausgabemenge (Ziel- oder Codomain) zugeordnet wird. Wenn eine solche Vorschrift zu jedem Eingabewert genau ein Ausgabewert bestimmt, spricht man von einer Funktion. Allgemein gilt: Jede Zuordnungsvorschrift, die diese Eigenschaft erfüllt, ist eine Funktion; eine beliebige Zuordnung muss diese Einwertigkeit nicht besitzen und wird dann eher als allgemeineRelation bezeichnet.
Eine Zuordnungsvorschrift kann in verschiedenen Formen angegeben werden. Sie kann explizit durch eine Formel formuliert sein
Beispiele helfen beim Verständnis. Die Regel f(n) = n + 5 mit Definitionsbereich der natürlichen Zahlen definiert eine
Wichtige Unterscheidungen: Eine Zuordnungsvorschrift ist genau dann eine Funktion, wenn jeder Eingabewert genau einen Ausgabewert besitzt.