Zuordnungsregeln
Zuordnungsregeln sind formale Vorgaben, die festlegen, wie Elemente aus einer Eingabemenge einem Element einer Ausgabemenge zugeordnet werden. Sie definieren damit eine Zuordnung oder eine Funktion zwischen zwei Mengen oder Strukturen. Zuordnungsregeln finden sich in verschiedenen Bereichen wie Mathematik, Informatik, Linguistik oder Wissensrepräsentation, wo Daten, Signale oder sprachliche Einheiten in eine definierte Zielform übertragen werden sollen.
Formal können Zuordnungsregeln als deterministische oder nichtdeterministische Regeln auftreten. Eine deterministische Regel weist jedem Eingabeelement genau
Beispiele: In der Mathematik definiert die Regel f(x) = x^2 eine Zuordnungsregel von den reellen Zahlen zu
Anwendungen umfassen Datenintegration, ETL-Prozesse, Konfigurationsmanagement und semantische Modellierung. In der Praxis sind Konsistenz, Vollständigkeit und Typübereinstimmung