Zugriffsausführung
Zugriffsausführung bezeichnet in der Informationstechnik den Prozess, durch den ein System darüber entscheidet, ob eine angeforderte Aktion auf eine Ressource ausgeführt werden darf. Sie ist ein Kernbestandteil der Zugriffskontrolle und dient dem Schutz sensibler Daten und Systeme vor unbefugtem Zugriff.
Zugriffsausführung ist eng verbunden mit den Bausteinen Authentifizierung, Autorisierung und Auditierung. Nachdem Identität oder Kontext eines
Umsetzungsmechanismen umfassen Zugriffskontrolllisten (ACLs), Berechtigungsmodelle wie RBAC (rollenbasierte Zugriffskontrolle) und ABAC (attributbasierte Zugriffskontrolle) sowie DAC oder
Der Ablauf der Zugriffsausführung variiert je nach System: Ein Zugriff wird geprüft, die Autorisierung bestätigt bzw.
Herausforderungen umfassen Fehlkonfigurationen, komplexes Policy-Management, Skalierbarkeit bei zahlreichen Ressourcen sowie Datenschutz- und Compliance-Anforderungen. Eine robuste Zugriffsausführung
Anwendungsbereiche finden sich in Betriebssystemen, Dateisystemen, relationalen und NoSQL-Datenbanken, Web- und Cloud-Diensten sowie in Netzwerkinfrastrukturen, wo