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Zugangsprüfungen

Zugangsprüfungen sind Verfahren oder Prüfungen, mit denen entschieden wird, wer Zugang zu einem Weiterbildungsprogramm, einem Berufsweg, einer Behörde, einer Leistung oder einem digitalen System erhält. Sie dienen der Auswahl, Legitimierung oder Verifizierung und können formal standardisierte Tests, mündliche Prüfungen, praktische Aufgaben, Portfoliobewertungen oder simulationsbasierte Übungen umfassen.

Anwendungsbereiche umfassen Bildung und Ausbildung (Aufnahmeprüfungen, Eignungstests für künstlerische oder technische Studiengänge), Berufszulassungen (z. B. medizinische

Formate von Zugangsprüfungen sind vielfältig: schriftliche Tests, mündliche oder videobbasierte Interviews, praktische Aufgaben, Arbeiten im Portfolio,

Bewertung und Qualitätssicherung richten sich nach Normorientierung oder Kriterienorientierung. Wesentliche Ziele sind Validität (das Maß, in

Typischer Ablauf umfasst Ankündigung und Registrierung, Vorbereitung, Durchführung, Bewertung, Entscheidungsmitteilung und gegebenenfalls Rechtsbehelfe oder Nachbesserungen. Zugangsprüfungen

oder
juristische
Ausbildungswege),
Verwaltung
und
Migration
(Sprach-
oder
Integrationsprüfungen;
Voraussetzungen
für
bestimmte
Leistungen)
sowie
den
Zugang
zu
digitalen
Systemen
(IT-Zugangskontrollen,
Identitäts-
und
Berechtigungsprüfungen).
Simulationen
oder
situative
Aufgaben.
Im
IT-Bereich
können
zudem
Prüfungselemente
zur
Verifizierung
von
Identität
und
Berechtigungen
enthalten
sein.
Die
konkrete
Gestaltung
orientiert
sich
an
dem
angestrebten
Zugang
und
den
relevanten
Kompetenzen.
dem
die
Prüfung
das
gewünschte
Merkmal
misst),
Reliabilität,
Fairness
und
Transparenz.
Barrierefreiheit
und
angemessene
Vorkehrungen
für
Menschen
mit
Einschränkungen
sollen
gewährleistet
sein,
um
Chancengleichheit
zu
fördern.
Datenschutz
und
verantwortungsbewusste
Handhabung
sensibler
Daten
spielen
eine
zentrale
Rolle.
tragen
so
zur
strukturierten
Selektion
oder
Verifizierung
in
verschiedenen
Kontexten
bei.