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Zufallsexperiment

Ein Zufallsexperiment ist ein definierter Prozess, dessen Ablauf eine eindeutige Menge möglicher Ergebnisse liefert, dem tatsächlichen Ausgang aber Zufall zugrunde liegt. Die Menge aller möglichen Ergebnisse nennt man das Sample Space; ein einzelner Durchlauf liefert genau ein Element dieses Raums.

In der Wahrscheinlichkeitslehre wird das Zufallsexperiment durch Wahrscheinlichkeitsmaße beschrieben. Ein Zufallsvariable X ordnet jedem Ergebnis eine

Beispiele: Werfen eines fairen Würfels, Ziehen einer Karte aus einem gut gemischten Kartenspiel, Münzwurf, das Messen

Wiederholungen desselben Experiments ergeben eine Folge von Trials. Unabhängige Trials bedeuten, dass der Ausgang eines Durchlaufs

Events werden als Teilmengen des Sample Space betrachtet, deren Wahrscheinlichkeit sich aus der Verteilung ableitet. In

reelle
Zahl
zu,
und
die
Wahrscheinlichkeit
eines
Ereignisses
A
(eine
Teilmenge
des
Sample
Space)
wird
durch
P(A)
angegeben.
Formal
kann
man
das
Experiment
als
Teil
eines
Wahrscheinlichkeitsraums
(Ω,
F,
P)
modellieren.
einer
physikalischen
Größe.
Solche
Beispiele
illustrieren
Konzepte
wie
Gleichverteilung,
Unabhängigkeit
oder
Abhängigkeit
verschiedener
Durchläufe.
keinen
Einfluss
auf
die
anderen
hat.
Abhängige
Trials
hingegen
liegen
vor,
wenn
Ergebnisse
oder
Bedingungen
zwischen
den
Durchläufen
zusammenhängen;
dort
werden
bedingte
Wahrscheinlichkeiten
betrachtet.
der
Statistik
dient
das
Zufallsexperiment
der
Datenerhebung,
der
Hypothesentests
und
der
Schätzung
von
Parametern,
wobei
das
Studiendesign
die
Zuverlässigkeit
der
Schlussfolgerungen
beeinflusst.