Zufallseffekten
Zufallseffekt bezeichnet in statistischen Modellen einen Anteil der Variation, der auf Unterschiede zwischen zufällig ausgewählten Einheiten zurückgeht. Er wird als zufällige Größe modelliert, typischerweise als normalverteilt mit Mittelwert Null und einer Varianz, die als Varianzkomponente des Zufallseffekts bezeichnet wird. Durch ihn lässt sich die Heterogenität zwischen Gruppen oder wiederholten Messungen berücksichtigen.
Im Gegensatz zu festen Effekten, die systematische Unterschiede zwischen definierten Gruppen ausdrücken, repräsentieren Zufallseffekte Variation, die
In Mischungsmodellen wird der Zufallseffekt oft durch einen Term Z u abgebildet, wobei u normalverteilt mit
Schätzmethoden umfassen Maximum-Likelihood (ML) und Restricted Maximum Likelihood (REML), wobei REML oft bevorzugt wird, um Verzerrungen
Anwendungsgebiete finden sich in Psychologie, Biologie, Ökonomie und Bildungsforschung, insbesondere wenn Daten hierarchisch organisiert sind, wiederholte