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Zufallsabstieg

Zufallsabstieg bezeichnet in der Sportberichterstattung einen Abstieg aus einer Liga, der durch Zufall statt durch reine sportliche Leistung bedingt ist. Typischerweise wird der Begriff in Debatten über Ungerechtigkeiten im Abstiegssystem verwendet, wenn Entscheidungen oder Umstände jenseits der direkten Ergebnisse einer Mannschaft den Abstieg beeinflussen könnten.

Praxisnah lässt sich Zufallsabstieg durch folgende Mechanismen vorstellen: Punkteabzüge aufgrund von Verstößen, Nachzahlungen oder Lizenzauflagen; administrative

Der Begriff wird überwiegend in Fach- und Diskussionskontexten verwendet und dient der Kritik an Strukturen, die

Siehe auch: Abstieg, Relegation, Lizenzierung, Strafen im Sport, Fairness im Wettbewerb.

Entscheidungen
wie
Lizenzentzug
oder
finanzielle
Probleme,
die
unmittelbar
zum
Tabellenplatzverlust
führen;
unentschiedene
oder
ausgefallene
Spiele,
deren
Wertung
durch
Schätzung
oder
Losverfahren
erfolgt;
oder
eine
Auslosung
bei
eng
stehenden
Mannschaften,
wenn
andere
Kriterien
keine
Trennschärfe
liefern.
In
den
meisten
Ligen
ist
der
Abstieg
jedoch
an
die
endgültige
Platzierung
gebunden,
und
zufällige
Einflüsse
treten
nur
selten
auf.
Zufälligkeiten
begünstigen.
Es
handelt
sich
nicht
um
eine
fest
definierte
Regel
des
Spielbetriebs
in
den
großen
Ligen;
die
Regeln
schreiben
in
der
Regel
vor,
dass
der
Abstieg
aufgrund
der
Platzierung
in
der
Tabelle
erfolgt
oder
durch
festgelegte
Relegationsspiele.