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Abstiegssystem

Abstiegssystem bezeichnet in sportlichen Ligen das Verfahren, bei dem Mannschaften am Ende einer Wettbewerbssaison in die nächstniedrigere Spielklasse absteigen und deren Aufsteiger aus der unteren Liga in die höhere Liga aufsteigen. Ziel ist es, sportliche Leistung, Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Tragfähigkeit der Ligen zu gewähren. Das System sorgt dafür, dass der Qualifikationsaufbau einer Liga regelmäßig durch Leistung auf dem Spielfeld bestimmt wird.

In der Praxis gibt es verschiedene Umsetzungsformen. Am häufigsten erfolgt der Abstieg automatisch: die Mannschaften auf

Beispiele und Variationen finden sich in vielen europäischen Ligen. In Deutschland etwa relegieren traditionell die letzten

Der Abstieg dient der Wahrung von Leistungsmaßstäben, fiskalischer Verantwortlichkeit und Wettbewertungsdynamik, hat aber auch wirtschaftliche Folgen

den
letzten
Platzierungen
rutschen
in
die
untere
Liga
ab.
In
vielen
Ligen
kommt
zusätzlich
eine
Abstieg-
oder
Relegationsrunde
zum
Einsatz,
bei
der
der
Relegationsplatz
des
oberen
Ligenvertreters
gegen
einen
Herausforderer
aus
der
unteren
Liga
um
Verbleib
oder
Aufstieg
gespielt
wird.
Die
Festlegung,
wie
viele
Teams
absteigen
und
ob
Playoffs
stattfinden,
variiert
je
nach
Liga
und
Land.
Die
Kriterien
zur
Rangfolge
in
Tabellen
sind
üblicherweise
Punkte,
Tordifferenz,
erzielte
Tore
und
direkter
Vergleich,
wobei
zusätzlich
je
nach
Wettbewerb
weitere
Tiebreaker
herangezogen
werden
können.
zwei
Plätze
direkt
in
die
zweithöchste
Liga,
während
der
16.
der
Bundesliga
eine
zwei-leg-Playoff-Runde
gegen
den
Drittplatzierten
der
2.
Bundesliga
bestreiten
kann.
In
anderen
Ländern
können
die
Strukturen
abweichen,
und
je
nach
Liga
können
auch
dritte
oder
vierte
Relegationsplätze
existieren.
für
Clubs
und
Regionen.
Kritik
bezieht
sich
oft
auf
Risiken
für
Finanzen,
Fanschutz
und
sportliche
Stabilität.