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Ungerechtigkeiten

Ungerechtigkeiten bezeichnet allgemein Ungleichheiten oder Benachteiligungen, die als unfair bewertet werden. Sie betreffen Individuen oder Gruppen und können in verschiedenen Lebensbereichen auftreten, etwa beim Zugang zu Ressourcen, Rechten oder Schutz durch Institutionen.

Formen umfassen soziale Ungerechtigkeit (Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Herkunft, Behinderung; Bildungs- und Gesundheitsungleichheiten), wirtschaftliche Ungerechtigkeit (Einkommens-

Ursachen und Mechanismen umfassen strukturelle Ungleichheiten, Vorurteile, Machtungleichgewicht, Korruption, unzureichende Rechtsdurchsetzung sowie eine ungleiche Ressourcenverteilung. Oft

Folgen sind benachteiligte Bildungs- und Gesundheitschancen, Armut, soziale Ausgrenzung, Konflikte und ein geringes Vertrauen in Institutionen.

Gegenmaßnahmen zielen auf Rechtsstaatlichkeit und Antidiskriminierungsgesetze, faire Bildungschancen, soziale Sicherung, Transparenz und eine unabhängige Justiz, sowie

und
Vermögensunterschiede;
ungleichen
Zugang
zu
Arbeitsmöglichkeiten),
politische
Ungerechtigkeit
(ungleiche
Teilhabe
an
Entscheidungen)
und
rechtliche
Ungerechtigkeit
(Ungleichbehandlung
vor
dem
Gesetz,
Willkür).
verstärken
sich
Ungerechtigkeiten
über
Generationen
hinweg
und
bleiben
durch
institutionelle
Muster
verankert.
Ungerechtigkeiten
können
das
individuelle
Wohlbefinden
sowie
gesellschaftliche
Stabilität
beeinträchtigen
und
Langzeitwirkungen
auf
Chancen
im
Lebenslauf
haben.
inklusive
Partizipation
und
politische
Reformen.
In
Debatten
über
Gerechtigkeit
werden
oft
theoretische
Ansätze
herangezogen,
zum
Beispiel
Prinzipien
der
Fairness,
wie
sie
in
der
Philosophie
diskutiert
werden,
um
Normen
und
Politiken
zu
bewerten.