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Zuchtgruppen

Zuchtgruppen bezeichnet in der Tierhaltung strukturierte Bestände von Tieren einer Art, die zu Zuchtzwecken zusammengehalten werden. Sie dienen der Planung von Paarungen, der Kontrolle genetischer Merkmale und der Vermeidung von Inzucht. Der Begriff wird in Viehzucht, Geflügelzucht, Pferde- und Hundezucht verwendet und ist durch klare Zuchtziele, Abstammungskontrolle und regelmäßige Aufzeichnungen gekennzeichnet.

Zusammensetzung und Organisation: Eine Zuchtgruppe besteht aus einer begrenzten Anzahl Zuchttiere, die nach Zuchtziel, Alter, Gesundheitsstatus

Ziele und Vorteile: Das Ziel ist die Verbesserung genetischer Eigenschaften, die Stabilisierung von Leistungsmerkmalen und die

Herausforderungen und Ethik: Zu den Risiken gehören Inzucht, Krankheitsanfälligkeit und Verlust genetischer Vielfalt. Deshalb sind Gesundheitschecks,

und
genetischer
Fitness
zusammengestellt
werden.
Typische
Konstellationen
umfassen
einen
oder
mehrere
Zuchtbullen
oder
Zuchthündinnen
mit
passenden
Partnern;
bei
Geflügel
Gruppen
aus
Hähnen
und
Hennen.
Zuchtpläne,
Zuchtbücher,
Leistungsaufzeichnungen
und
Gesundheitschecks
unterstützen
die
Auswahl.
Gegebenenfalls
kommen
genetische
Tests
zur
Bestimmung
von
Verwandtschaftsgrad
und
Zuchtwert
zum
Einsatz.
Erhaltung
der
Gesundheit
der
Population.
Durch
gezielte
Paarungen
lassen
sich
Inzucht
minimieren,
Leistungsfortschritt
messen
und
Nachkommen
besser
vorhersagen.
Guter
Aufzeichnungsstandard
erleichtert
Rückverfolgbarkeit
und
Zuchtfortschritt.
tierwohlorientierte
Richtlinien
und
regelmäßige
Überprüfung
der
Zuchtpläne
üblich.
Zuchtgruppen
unterliegen
oft
Tierschutzgesetzen
und
den
Vorgaben
von
Zuchtverbänden.