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Zementtechnik

Zementtechnik ist ein Fachgebiet der Bauingenieur- und Materialwissenschaften, das sich mit der Herstellung, Prüfung und Anwendung von Zement und zementgebundenen Baustoffen beschäftigt. Kernprodukte sind Portlandzement, Zementmischungen und Bindemittel für Beton, Mörtel und Estriche. Das Feld umfasst Rohstoffgewinnung, Zementherstellung, Zuschläge, Zementarten, sowie die Charakterisierung chemischer und physikalischer Eigenschaften von Zement und zementgebundenen Baustoffen.

Die Zementherstellung beginnt mit der Gewinnung von Kalkstein und Ton, deren Verarbeitung zu Rohmahlzeiten. Im Drehrohrofen

Zementtechnik umfasst auch Beton- und Mörteltechnologie, einschließlich Frischbetonverarbeitung, Verarbeitbarkeit, Hydratation und Festigkeitsentwicklung. Wichtige Eigenschaften sind Druckfestigkeit,

Aus ökologischer Sicht ist die Zementtechnik emissionsintensiv. Reduktionen erfolgen durch effizientere Prozesse, geringeren Klinkeranteil, den Einsatz

erfolgt
die
chemische
Umwandlung
zu
Klinkern
durch
Hochtemperaturbrennen,
gefolgt
von
Abkühlung.
Durch
das
Mahlen
mit
Gips
entsteht
Portlandzement.
Ergänzend
werden
gemischte
Zemente
und
Bindemittel
erzeugt,
indem
Zusatzstoffe
wie
Flugasche,
Schlacke
oder
Naturzuschläge
beigemengt
werden,
um
Eigenschaften
zu
steuern.
Dauerhaftigkeit,
Porosität,
Wärmeentwicklung
und
Rissverhalten.
Diese
Eigenschaften
werden
durch
Zubereitung,
Dosierung,
Nachbehandlung
und
den
Einsatz
von
Zusatzmitteln,
Zementtypen
nach
Normen
sowie
getesteten
Prüfmethoden
beeinflusst.
alternativer
Brennstoffe
und
die
Verwertung
von
Nebenprodukten.
Zudem
wird
an
zementfreien
Bindemitteln
und
an
Hochleistungsbetonrezepturen
gearbeitet,
um
Emissionen
zu
senken.
Globale
Normen
regeln
Zusammensetzung,
Leistung
und
Prüfung,
wodurch
Harmonisierung
und
Qualitätskontrolle
gewährleistet
sind.