Zelloberflächenrezeptor
Zelloberflächenrezeptor bezeichnet eine Klasse membranständiger Proteine, die auf der Außenseite der Plasmamembran lokalisiert sind und extrazelluläre Signale in zelluläre Antworten umwandeln. Sie binden spezifische Liganden wie Hormone, Neurotransmitter, Wachstumsfaktoren, Zytokine oder Pathogenmuster und vermitteln so Kommunikation zwischen Zellen und ihrer Umgebung.
Typen umfassen G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs), Rezeptortyrosinkinasen, ligandengesteuerte Ionenkanäle, Zytokinrezeptoren und Immunrezeptoren (z. B. T-Zell-Rezeptor). Strukturell besitzen
Zelloberflächenrezeptoren sind essenziell für Entwicklung, Homöostase, Immunantwort und neuronale Funktion. Fehlregulation oder Mutationen können Krankheiten verursachen,
Experimentell werden Zelloberflächenrezeptoren mittels Methoden wie Durchflusszytometrie, Immunhistochemie, Bindungsassays und Signaltransduktionsanalysen untersucht. Ihre Vielfalt und zentrale