Zellerkennung
Zellerkennung bezeichnet Verfahren zur automatisierten Identifikation, Lokalisierung und ggf. Klassifikation von Zellen in bildgebenden Daten, vor allem in der Mikroskopie. Sie umfasst Segmentierung, Zellenzählung und Typklassifikation, basierend auf Morphologie, Textur und Markerexpression.
Anwendungsfelder umfassen Grundlagenforschung, Diagnostik in der Pathologie, pharmazeutische Forschung sowie Hochdurchsatz-Screening. In Fluoreszenz- oder Hellfeldaufnahmen werden
Ablauf: Datenerfassung und Vorverarbeitung, Segmentierung, Merkmalsextraktion oder end-to-end Lernmodelle, Training und Validierung. Historisch begannen die Ansätze
Vorteile der Zellerkennung sind höhere Geschwindigkeit, verbesserte Reproduzierbarkeit und Skalierbarkeit gegenüber manueller Auswertung. Herausforderungen umfassen Probenvielfalt,
Evaluation erfolgt mit Metriken wie IoU/Jaccard, Dice, Precision, Recall, F1 sowie der Genauigkeit der Zellenzählung. Typische