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Zeichensymbole

Zeichensymbole sind grafische Zeichen, die durch Konvention eine Bedeutung tragen, die über das rein Sichtbare hinausgeht. Sie dienen der schnellen, oft sprachunabhängigen Informationsvermittlung und begegnen uns in Verkehr, Sicherheit, Produktkennzeichnung, Architektur, Software und digitalen Medien.

Semiotisch lassen sich Zeichensymbole in verschiedene Typen einordnen. Bildliche Darstellungen, die einem Gegenstand ähneln, werden häufig

Historisch haben sich Zeichenformen von einfachen Bildzeichen zu komplexen Symbolsystemen entwickelt. Bereits in frühen Kulturen dienten

Gestaltung und Anwendung: Zeichensymbole sollten leicht erkennbar, einfach und skalierbar sein. Farbcode, Kontrast und klare Formate

Insgesamt sind Zeichensymbole zentrale Bausteine visueller Kommunikation, die komplexe Informationen kompakt und universell zugänglich machen.

als
Piktogramme
genutzt.
Konzepte
können
durch
Ideogramme
dargestellt
werden,
während
Logogramme
Zeichen
für
Morpheme
oder
Wörter
sind.
In
der
allgemeinen
Zeichentheorie
wird
oft
zwischen
Ikon,
Index
und
Symbol
unterschieden;
Zeichensymbole
beruhen
dabei
häufig
auf
konventioneller
Bedeutung.
Zeichen
der
Orientierung
oder
Kennzeichnung.
Im
20.
Jahrhundert
führten
internationale
Normung
und
Standardisierung
zu
einer
weitgehenden
Vereinheitlichung
von
Verkehrszeichen,
Sicherheitssymbolen
und
Informationszeichen.
Wichtige
Normen
sind
ISO
7010
(Sicherheitssymbole)
und
ISO
7001
(öffentliche
Informationssymbole).
Mit
dem
Aufkommen
von
Computern
und
dem
Internet
wurden
Icons
und
Emojis
zu
global
genutzten
Zeichensymbolen
in
der
digitalen
Kommunikation.
verbessern
Lesbarkeit
und
Wiedererkennung.
Kulturelle
Unterschiede
können
Bedeutungen
beeinflussen,
weshalb
Entwickelnde
oft
Nutzertests
und
internationale
Standards
berücksichtigen.
Beispiele
umfassen
Toiletten-
und
Fluchtwegsymbole,
Warnhinweise,
Verkehrsschilder
sowie
Icons
in
Software
und
Webseiten.