Wüstengebiete
Wüstengebiete sind Regionen mit äußerst geringen Niederschlägen, typischerweise unter 250 Millimetern pro Jahr. Sie entstehen häufig in den Subtropen, wo Hochdruckgürtel feuchte Luft verdrängen, können aber auch durch Kälte oder Küsten-Luftströme arid sein. Die Temperaturen können tagsüber extrem heiß sein und nachts stark absinken. In kalten Wüsten wie der Gobi oder dem Großen Becken fallen auch frostige Nächte.
Die Landschaften reichen von Sanddünen über Stein- und Kieswüsten bis zu Salzflächen. Wasserquellen sind selten: Grundwasser,
Wüstengebiete unterscheiden sich in drei Haupttypen: heiße Wüsten wie die Sahara und die Arabische Halbinsel, kalte
Menschen leben in Wüsten seit Jahrtausenden; Nomadismus, Viehzucht und Landwirtschaft in Oasen prägen die Lebensweisen. In
Bedrohungen umfassen Desertifikation, Überweidung, Bodenversalzung und Klimawandel. Schutzmaßnahmen bestehen in Schutzgebieten, nachhaltiger Landnutzung, verbessertem Wassermanagement und