Wärmebehandlungsanlagen
Wärmebehandlungsanlagen sind Einrichtungen der Metallbearbeitung, in denen Werkstücke durch gezielte Wärmebehandlung ihre mechanischen Eigenschaften verändern. Ziel ist die Optimierung von Härte, Festigkeit, Zähigkeit und Gefüge, um Bauteile leistungsfähiger, verschleißfester und maßhaltiger zu machen. Typische Anwendungsbereiche liegen in Stahl-, Aluminium- und Werkzeugbau.
Funktionsprinzip: Das Werkstück wird auf eine fest definierte Temperatur erhitzt, dort gehalten und dann kontrolliert abgekühlt.
Anlagenarten und Komponenten: Zentral sind Heizkammern oder Öfen (Gas-, Brennstoff- oder Elektroöfen), oftmals ergänzt durch Induktions-,
Wichtige Prozesse: Härten (hohe Härte durch schnelles Abkühlen), Anlassen (Reduktion von Sprödigkeit), Vergüten (Härten gefolgt von
Sicherheit, Umwelt und Normen: Betrieb und Planung richten sich nach einschlägigen Normen und Sicherheitsvorschriften. Energieeffizienz, Wärmerückgewinnung