Wirtschaftswirkungen
Wirtschaftswirkungen bezeichnen die ökonomischen Folgen, die aus einer Maßnahme, einem Ereignis, einer Innovation oder einer Politik resultieren. Sie umfassen direkte Effekte, wie Veränderungen der Produktion oder Beschäftigung, sowie indirekte Effekte durch Handel, Investitionen, Preisentwicklungen und Erwartungen. Die Wirkungen können sich im Zeitverlauf wandeln und unterscheiden je nach Größe, Struktur und Offenheit einer Volkswirtschaft sowie externer Faktoren wie Konjunkturzyklen und globalen Preisen.
Typische Bereiche sind der Arbeitsmarkt (Beschäftigung, Löhne), Produktivität und Innovation, Investitionen, Preisniveau und Inflation, Handels- und
Methoden der Analyse umfassen ökonomische Modelle, Input-Output-Analysen und Computergestützte Allgemeine Gleichgewichtsmodelle (CGE), Kosten-Nutzen-Analysen sowie empirische Studien
Anwendungsbeispiele reichen von politischen Maßnahmen wie Subventionen, Steuervorteilen oder Infrastrukturinvestitionen über Umwelt- oder Regulierungsauflagen bis hin