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Wirbelsäulenmechanik

Die Wirbelsäulenmechanik befasst sich mit dem mechanischen Verhalten der menschlichen Wirbelsäule als mehrsegmentiges Struktursystem. Sie untersucht Kinematik, Statik und Dynamik von Knochen, Bandscheiben, Gelenken, Bändern und Muskulatur, um Lastübertragung, Verformungen und Stabilität zu verstehen.

Anatomische Grundlage: Die Wirbelsäule besteht aus 24 Wirbeln, Bandscheiben und Facettengelenken, unterstützt von Bändern und paraspinalen

Mechanische Eigenschaften: Die Wirbelsäule zeigt segmentale Kopplung (Wirbelkörper, Bandscheibe, Facetten). Stellgrößen wie Steifigkeit, Bewegungsumfang, Neutraler Bereich

Analytische Ansätze: Forschung verwendet experimentelle Tests an Cadaveren, in vivo Bildgebung, sowie computergestützte Modelle wie Finite-Elemente-Modelle

Klinische Relevanz: Das Verständnis der Wirbelsäulenmechanik dient Diagnostik, Behandlung und Prävention von Erkrankungen und Verletzungen; es

Muskeln.
Die
sagittale
Krümmung
gliedert
sich
in
Halslordose,
Brustkyphose
und
Lendenlordose;
diese
Kurven
beeinflussen
Lastübertragung
und
Bewegungsfreiheit.
Bandscheiben
wirken
als
Druck-
und
Vorspannungsträger,
ermöglichen
Bewegungen
und
verteilen
Kräfte
zwischen
Wirbelkörpern;
Facettengelenke
steuern
Richtung
und
Rotationen.
Die
Stabilität
ergibt
sich
aus
einem
Zusammenspiel
von
Knochen,
Knorpel,
Bändern
und
Muskeln.
und
Restkräfte
hängen
von
Alter,
Degeneration,
Haltung
und
Muskelaktivität
ab.
Bandscheiben
und
Ligamenta
zeigen
viskoelastische
Eigenschaften;
Belastungen
erfolgen
durch
statische
Lasten,
dynamische
Bewegungen
und
Biegemomente.
und
muskuloskelettale
Modelle,
um
Belastungssituationen
wie
Flexion,
Extension,
Lateralflexion
und
Rotation
zu
simulieren.
beeinflusst
Entscheidungen
zu
Fusion
oder
dynamischer
Stabilisierung,
Implantaten,
Ergonomie,
Rehabilitation
und
Training.