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Wirbelsturmstufe

Wirbelsturmstufe ist ein in der deutschen Meteorologie und Berichterstattung verwendeter Begriff zur Einordnung der Intensität tropischer Wirbelstürme, insbesondere Hurrikane und Taifune. Die Stufe dient als grobe Orientierung für Gefahr, erwartete Auswirkungen und Einsatzplanung. In der Praxis wird häufig eine fünfstufige Skala verwendet, die sich am bekannten Kategorienmodell der Saffir-Simpson-Skala orientiert.

Die Einordnung erfolgt überwiegend anhand der maximalen, anhaltenden Windgeschwindigkeit des Sturms. Mit zunehmender Stufe steigt das

Es ist zu beachten, dass die Wirbelsturmstufe eine vereinfachte Klassifikation darstellt. Sie spiegelt nicht allein Größe

potenzielle
Zerstörungspotenzial,
insbesondere
durch
starke
Winde,
Sturmflut,
Überschwemmungen
und
Baumschäden.
Die
Grenzwerte
orientieren
sich
grob
an
den
Saffir-Simpson-Kategorien:
Stufe
1
entspricht
etwa
119
bis
153
km/h,
Stufe
2
etwa
154
bis
177
km/h,
Stufe
3
ca.
178
bis
208
km/h,
Stufe
4
rund
209
bis
251
km/h,
und
Stufe
5
beginnt
bei
252
km/h
und
höher.
Je
nach
Organisation
kann
das
genaue
Schwellenwertschema
leicht
variieren,
insbesondere
aufgrund
unterschiedlicher
Messzeiten
(z.
B.
1-minütige
versus
länger
gemessene
Mittelwerte).
oder
Dauer
eines
Sturms
wider
und
gibt
keine
vollständige
Schadensprognose
wieder.
Windverteilung,
Bahnbogen,
Landnutzungsstrukturen
und
Vorwarnzeiten
beeinflussen
die
tatsächlichen
Auswirkungen
erheblich.
Der
Begriff
dient
primär
der
verständlichen
Kommunikation
gegenüber
der
Öffentlichkeit
und
Entscheidungsträgern.
In
offizieller
meteorologischer
Praxis
verwenden
viele
Dienste
ähnliche
Intensitätskategorien,
wobei
die
Saffir-Simpson-Skala
eine
weit
verbreitete
Referenz
bleibt.