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Wiederverwenden

Wiederverwenden bezeichnet die Nutzung eines Gegenstandes oder seiner Bauteile erneut, entweder für denselben Zweck oder für eine andere Verwendung, ohne dass der Gegenstand zersetzt oder materialisch aufbereitet wird. Es ist ein zentraler Bestandteil der Kreislaufwirtschaft und steht im Gegensatz zum Recycling, bei dem Materialien aufbereitet und wieder in den Produktionskreislauf eingebracht werden.

Anwendungsfelder sind der private Konsum (Second-Hand, Reparatur, Wiederaufbereitung), der kommunale Abfall- und Ressourcenbereich sowie die Industrie

Vorteile sind Ressourcenschonung, Energieeinsparungen, Reduzierung von Abfall und Deponien sowie die Schonung von Rohstoffen. Wiederverwenden schafft

Herausforderungen bestehen in Hygiene- und Sicherheitsstandards, logistischem Aufwand für Sammlung und Sortierung, begrenzter Akzeptanz oder höherem

Beispiele und Initiativen umfassen Second-Hand-Shops, Repair-Cafés, Plattformen für aufgearbeitete Elektronik sowie Mehrwegsysteme und Pfandsysteme. Zukunftstendenzen setzen

(Remanufacturing,
Refurbishment
von
Maschinen
und
Elektronik).
Zur
Wiederverwendung
zählen
auch
wiederbefüllbare
Verpackungen,
Rückgabe-
und
Reparatursysteme
sowie
Spenden-
oder
Leihmodelle.
Design
for
reuse
betont
Produkte,
die
sich
leicht
reparieren,
zerlegen
oder
aufbereiten
lassen.
zudem
Arbeitsplätze
in
Reparatur,
Wiederaufbereitung
und
dem
Second-Hand-Sektor
und
führt
oft
zu
einer
geringeren
Umweltbelastung
im
Vergleich
zur
Neuproduktion.
Preis,
sowie
Fragen
zu
Garantie
und
Standardisierung.
Regulatorische
Rahmungen,
wie
das
deutsche
Kreislaufwirtschaftsgesetz
(KrWG)
und
EU-Richtlinien,
beeinflussen
Rahmenbedingungen
und
Anreize
für
Wiederverwendung.
auf
stärkeres
Product
Design
für
Wiederverwendung,
reparaturfreundliche
Modelle
und
neue
Geschäftsmodelle
wie
Produkt-als-Service
und
Take-Back-Systeme.