Home

Leihmodelle

Leihmodelle bezeichnet in der deutschsprachigen Mode-, Werbe- und Eventbranche Models, die für eine begrenzte Zeit oder eine spezifische Produktion von einer Agentur oder direkt von einem Auftraggebern gemietet oder vermittelt werden. Sie kommen vor allem beim Fotoshooting, bei Werbespots, auf Laufstegen oder bei Promotion-Aktionen zum Einsatz. Der Begriff betont die vorübergehende Zuweisung an einen Auftraggeber, im Gegensatz zu einer dauerhaft fest angestellten Bezeichnung.

In der Praxis erfolgt der Prozess meist über eine Modeling-Agentur. Der Auftraggeber beschreibt Anforderungen wie Datum,

Anforderungen und Rahmenbedingungen variieren je nach Auftrag. Modelle benötigen typischerweise ein Portfolio, Angaben zu Größe und

Bezahlung und Verträge unterscheiden sich stark. Üblicherweise erhalten Leihmodelle eine Tagessatzzahlung oder Honorar, oft zuzüglich Auslagen.

Ort,
gewünschte
Typologie
oder
Look,
Budget
und
Nutzungsrechte.
Die
Agentur
wählt
passende
Modelle
aus
ihrem
Portfolio
aus,
klärt
vertragliche
Details,
Gage,
Spesen
und
eventuelle
Reisekosten
und
vermittelt
das
Model
für
den
konkreten
Auftrag.
Nach
Freigabe
erfolgt
der
Einsatz,
einschließlich
Proben,
Styling
und
Shootings,
oft
mit
vertraglicher
Vereinbarung
zu
Bildrechten
und
Dauer
der
Nutzung.
Maße
sowie
Referenzen.
Minderjährige
Modelanwärterinnen
und
-anwärter
unterliegen
besonderen
arbeitsrechtlichen
Regelungen
und
benötigen
Zustimmung
der
Erziehungsberechtigten
sowie
entsprechende
Aufsicht
und
Schutzmaßnahmen.
Erfahrung
im
Bereich
Mode
oder
Fotografie
kann
vorteilhaft
sein,
ist
aber
nicht
immer
zwingend
erforderlich.
Agenturen
erheben
eine
Provision,
und
der
Auftraggeber
erhält
Nutzungsrechte
an
den
entstandenen
Bildmaterialien.
Rechtlich
relevante
Fragen
betreffen
Arbeitszeiten,
Gesundheitsschutz,
Datenschutz,
faire
Behandlung
und
transparente
Vertragsbedingungen.