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Wiedervernetzung

Wiedervernetzung bezeichnet in deutschsprachigen Fachdebatten den Prozess, Verbindungen in ein System wiederherzustellen, das fragmentiert oder gestört wurde. Der Begriff wird in verschiedenen Disziplinen verwendet, um das Wiederherstellen von Flüssen, Netzwerken, Beziehungen oder Informationsflüssen zu beschreiben.

In der Ökologie und Landschaftsplanung bedeutet Wiedervernetzung vor allem die Wiederherstellung ökologischer Verbindungen zwischen Lebensräumen, etwa

Im sozialen Sektor und in der Stadtentwicklung wird Wiedervernetzung verwendet, um soziale Netzwerke zu stärken und

In Informations- und Netzwerkinfrastrukturen bezeichnet Wiedervernetzung die Wiederherstellung oder Neustrukturierung von Verbindungen nach Störungen, Modernisierungen oder

Der Begriff betont Interaktionen und Functioning statt isolierter Komponenten und wird in Umweltpolitik, Stadtplanung, Disaster-Management und

durch
Naturnahe
Korridore,
Brückensteine
oder
Dammbeseitigungen,
um
Tierwanderungen,
Genfluss
und
Biodiversität
zu
fördern.
Ziel
ist
es,
Fragmentierung
zu
überwinden,
aquatische
Durchgängigkeit
zu
schaffen
und
Ökosystemdienstleistungen
zu
sichern.
Gemeinschaften
nach
Krisen,
Abgrenzung
oder
langanhaltender
Trennung
wieder
zu
verknüpfen.
Programme
fokussieren
Partizipation,
gemeinsame
Räume,
digitale
Teilhabe
und
Integration
benachteiligter
Gruppen;
Erfolg
wird
an
Indikatoren
wie
Teilhabe,
Kooperationen
und
Resilienz
gemessen.
Ausdehnung,
oft
begleitet
von
Maßnahmen
zur
Resilienz,
Sicherheit
und
Skalierbarkeit.
Beispiele
sind
Netzwerk-Topologien
mit
redundanten
Verbindungen,
Netzwerk-Restoration
nach
Ausfällen
und
die
Integration
von
Off-Grid-
oder
Mesh-Netzen.
Informatik
verwendet.