Widerstandsnetzen
Widerstandsnetze bezeichnen elektrische Netzwerke, die ausschließlich aus Widerständen bestehen und durch Knotenpunkte miteinander verbunden sind. Sie dienen der Modellierung von Strom- und Spannungsverteilungen in Schaltungen, bei denen der Widerstandswert die zentrale Rolle spielt. Die Analyse basiert auf dem Ohmschen Gesetz sowie den Kirchhoffschen Gesetzen (KCL und KVL).
Typische Grundkonfigurationen sind Reihen- und Parallelschaltungen, bei denen der Gesamtwiderstand sich nach einfachen Formeln bestimmt. Komplexere
Zu den gängigen Analysenmethoden zählen die Knoten-Spannungsanalyse (nodal analysis) zur Bestimmung von Spannungen an Knoten, die
Anwendungen finden Widerstandsnetze in der Elektronik, der Messtechnik, der Lehre und in Prüfszenarien, wo das Verhalten
Historisch stammen die Konzepte aus dem 19. und 20. Jahrhundert mit der Entwicklung der Netzwerktheorie; heute