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Widerstandsnetzen

Widerstandsnetze bezeichnen elektrische Netzwerke, die ausschließlich aus Widerständen bestehen und durch Knotenpunkte miteinander verbunden sind. Sie dienen der Modellierung von Strom- und Spannungsverteilungen in Schaltungen, bei denen der Widerstandswert die zentrale Rolle spielt. Die Analyse basiert auf dem Ohmschen Gesetz sowie den Kirchhoffschen Gesetzen (KCL und KVL).

Typische Grundkonfigurationen sind Reihen- und Parallelschaltungen, bei denen der Gesamtwiderstand sich nach einfachen Formeln bestimmt. Komplexere

Zu den gängigen Analysenmethoden zählen die Knoten-Spannungsanalyse (nodal analysis) zur Bestimmung von Spannungen an Knoten, die

Anwendungen finden Widerstandsnetze in der Elektronik, der Messtechnik, der Lehre und in Prüfszenarien, wo das Verhalten

Historisch stammen die Konzepte aus dem 19. und 20. Jahrhundert mit der Entwicklung der Netzwerktheorie; heute

Netze
enthalten
Brücken
oder
mehrfache
Verzweigungen;
durch
Stern-Dreieck-Transformationen
oder
systematische
Netwerkanalyse
lassen
sie
sich
oft
vereinfachen.
Ein
bekanntes
Beispiel
ist
die
Wheatstone-Brücke.
Maschenanalyse
(mesh
analysis)
zur
Bestimmung
von
Strömen
in
den
Zweigen,
sowie
die
Bildung
von
Thevenin-
bzw.
Norton-Äquivalenten.
Das
Konzept
der
äquivalenten
Widerstände
dient
dazu,
das
Verhalten
eines
Netzes
zwischen
zwei
Terminals
durch
einen
einzelnen
Widerstand
zu
ersetzen.
Methoden
wie
Superposition,
Stern-Dreieck-Transformationen
oder
numerische
Verfahren
erleichtern
die
Berechnung
in
komplexen
Netzen.
rein
resistorischer
Systeme
untersucht
wird.
Sie
unterstützen
den
Entwurf
von
Filtern,
Spannungsversorgungen,
Sensor-Netzen
und
integrierten
Schaltungen,
in
denen
Widerstände
als
Bauelemente
zur
Spannungsteilung,
Lastverteilung
oder
Impedanzanpassung
dienen.
bilden
sie
grundlegende
Bausteine
der
Schaltungsanalyse
und
der
Elektrotechnik.