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Wertanalysen

Wertanalysen, oft auch Wertanalyse oder Wertengineering genannt, ist eine systematische Methode zur Steigerung des Nutzwerts eines Produkts, Prozesses oder einer Dienstleistung. Sie verbindet Funktionsanalyse mit Kostenoptimierung, um Leistungen zu erhalten, die dem Kunden ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis bieten, ohne Qualität, Zuverlässigkeit oder Funktionalität übermäßig zu beeinträchtigen.

Der Ansatz orientiert sich an Funktionen: Jede Funktion wird identifiziert, beschrieben, bewertet und priorisiert. Kosten- und

In der Praxis kommen Werkzeuge wie die Funktionskostenmatrix, FAST-Diagramme, Funktions- und Substitutionsanalysen sowie Standardisierung und Design

Anwendungsgebiete umfassen Fertigung, Bauwesen, Maschinenbau, Konsumgüter und öffentliche Beschaffung. Zu den Vorteilen zählen Kostenreduktion, eine bessere

Zu beachten sind mögliche Kritikpunkte: Verzögerungen im Entwicklungsprozess, hoher Abstimmungsbedarf und das Risiko, Qualität oder Funktion

Wertanalyse ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein fortlaufender Verbesserungsprozess. Erfolg hängt von klaren Zielen, transparenter Dokumentation,

Nutzenaspekte
werden
gegenübergestellt,
und
Einsparpotenziale
werden
systematisch
gesucht.
Typischer
Kernprozess
der
Wertanalyse
besteht
aus
sechs
Phasen:
Informationsphase,
Funktionsanalyse,
kreative
Phase,
Bewertung,
Entwicklung
und
Präsentation
bzw.
Umsetzung.
for
Manufacturing/Assembly
(DfX)
zum
Einsatz.
Ein
interdisziplinäres
Team
aus
Entwicklung,
Fertigung,
Einkauf,
Qualität
und
oft
Service
arbeitet
gemeinsam
an
Lösungen.
Funktion-zu-Kosten-Relation,
erhöhter
Kundennutzen,
frühzeitige
Identifikation
von
Einsparpotenzialen
sowie
eine
planbare
Änderungskontrolle.
zu
gering
zu
gewichten,
wenn
Kosten
zu
stark
reduziert
werden.
messbaren
Kennzahlen
und
dem
Engagement
des
Managements
ab.