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Werkstückfertigung

Werkstückfertigung bezeichnet die industrielle Herstellung von Einzel- oder Kleinserienbauteilen aus Rohmaterial durch technologische Prozesse. Ziel ist die Herstellung funktionsfähiger Werkstücke gemäß technischen Spezifikationen unter Berücksichtigung von Qualität, Kosten und Lieferzeit. Die Fertigung erstreckt sich von der Materialauswahl und Vorbehandlung über die konkrete Prozessführung bis hin zur Endprüfung und Montage der Baugruppe.

Zu den gängigen Fertigungsverfahren gehören spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen; formgebende Verfahren wie

Die Werkstückfertigung ist ein zentraler Bestandteil der Fertigungstechnik, der durch Produktkomplexität, individuelle Anpassung und Effizienzanforderungen geprägt

Umformen,
Schmieden
und
Walzen;
sowie
additive
Fertigung
wie
der
3D-Druck.
In
der
Praxis
werden
häufig
mehrere
Verfahren
kombiniert,
um
komplexe
Geometrien
zu
realisieren.
Die
Planung
berücksichtigt
Losgrößen,
Rüstzeiten,
Maschinenkapazitäten
und
Qualitätsanforderungen.
CNC-
und
CAM-unterstützte
Prozesse
ermöglichen
programmgestützte
Fertigung,
digitale
Vernetzung
der
Fertigungslinien
(Industrie
4.0)
und
lückenlose
Rückverfolgbarkeit.
Die
Qualitätssicherung
umfasst
Messgrößen,
Toleranzen,
Prüfpläne
und
statistische
Prozesslenkung.
ist.
Sie
beeinflusst
Kosten,
Lieferfähigkeit
und
Wettbewerbsfähigkeit
von
Fertigungsbetrieben
und
bildet
die
Schnittstelle
zwischen
Rohmaterial,
Produktdesign
und
Endmontage.