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Wellenausbreitung

Wellenausbreitung bezeichnet die räumliche Ausbreitung von Wellenformen durch ein Medium oder durch das Vakuum. Sie umfasst mechanische Wellen wie Schall, Wasserwellen und Seismik sowie elektromagnetische Wellen wie Licht, Radiowellen und Mikrowellen. Die Beschreibung erfolgt oft über die Wellen equation, wobei zentrale Größen Frequenz f, Wellenlänge λ und Ausbreitungsgeschwindigkeit v sind. In der Regel gilt v = f·λ, wobei sich die Werte je nach Medium unterscheiden. Unterschiede in Polarisation, Amplitude und Geschwindigkeit prägen das Verhalten der Welle.

Bei der Ausbreitung an Grenzflächen treten Reflexion, Transmission, Brechung und Beugung auf. Medienungleichheiten führen zu Änderungen

Anwendungen und Phänomene der Wellenausbreitung reichen von Akustik und Optik bis zur Funktechnik und Geophysik. Beispiele

der
Richtung
und
des
Tempos
der
Welle;
bei
Dispersion
besitzen
unterschiedliche
Frequenzen
unterschiedliche
Geschwindigkeiten,
wodurch
sich
Gruppen-
und
Phasengeschwindigkeit
unterscheiden
können.
Dämpfung,
Absorption
und
Streuung
verringern
die
Amplitude
während
der
Ausbreitung.
Eigenschaften
wie
Impedanz
und
der
Brechungsindex
beschreiben,
wie
Wellen
in
verschiedenen
Materialien
weiterlaufen
oder
teilweise
übertragen
werden.
sind
Schallausbreitung
in
Luft
oder
Wasser,
Lichtausbreitung
durch
Glasfasern
oder
Luft,
sowie
die
Ausbreitung
elektromagnetischer
Wellen
in
der
Atmosphäre.
Technische
Anwendungen
umfassen
Ultraschall
in
der
Medizin,
Glasfaserkabelkommunikation
und
Antennensysteme.
Grundlegende
Konzepte
wie
Superposition,
Interferenz,
Reflektion
und
Dispersion
prägen
das
Verständnis
der
Wellenausbreitung
in
verschiedensten
Kontexten.