WattsStrogatzModell
Das Watts-Strogatz-Modell, auch Watts–Strogatz-Modell, ist ein mathematisches Modell für Small-World-Netzwerke, das 1998 von Duncan J. Watts und Steven H. Strogatz eingeführt wurde. Es beschreibt Netze, die sowohl eine hohe Clustering-Eigenschaft wie regelmäßige Gitter aufweisen als auch kurze Pfadlängen, die denen zufälliger Graphen ähneln.
Konstruktion: Man beginnt mit N Knoten, die auf einer Ringanordnung liegen. Jeder Knoten ist mit seinen k
Eigenschaften: Für moderates p bleibt die Clustering-Koeffizient hoch, während die durchschnittliche Pfadlänge gegenüber dem Gitter stark
Varianten und Kritik: Erweiterungen umfassen gerichtete oder gewichtete Netze sowie Modifikationen, die andere Gradeverteilungen berücksichtigen. Es
Anwendungen: Das Modell dient der Untersuchung von Informations- oder Krankheitsausbreitung, Synchronisation, neuronalen Netzwerken und sozialen Strukturen.