Wasserverlustreduzierung
Wasserverlustreduzierung bezeichnet die systematische Reduktion von Wasserverlusten in Wasserversorgungsnetzen durch technische, organisatorische und regulatorische Maßnahmen. Ziel ist es, sowohl physische Verluste durch Leckagen als auch nicht abgerechnete Wasserverbräuche zu verringern, um Versorgungsqualität, Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit zu verbessern.
Der Begriff NRW (Non-Revenue Water) fasst die Verluste zusammen, die nicht zum Umsatz führen. Er gliedert sich
Typische Vorgehen: Datenerhebung und regelmäßige Messung, Leckageerkennung, Druckmanagement, Zonenbildung (District Metered Areas), präventive Wartung von Rohrleitungen,
Wichtige Technologien umfassen akustische Lecksuchgeräte, digitale Fernablesung (AMR/AMI), SCADA-basierte Netzüberwachung, sensorbasierte Druck- und Durchflussmessungen sowie vorbereitende
Auswirkungen: Wirksam implementierte Wasserverlustreduzierung senkt Wasserverschwendung, erhöht die Versorgungssicherheit, senkt Energie- und Betriebskosten und verlängert die
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