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Wasserschonung

Wasserschonung bezeichnet Maßnahmen zum Schutz und schonenden Umgang mit Wasserressourcen, einschließlich Oberflächen- und Grundwasser sowie aquatischer Ökosysteme. Ziel ist die langfristige Sicherung der Trinkwasserversorgung, die Erhaltung der Wasserqualität und die ökologische Balance von Flüssen, Seen und Feuchtgebieten. Dazu gehören der Schutz vor Verschmutzung, die Reduzierung von Wasserverlusten und die räumliche sowie zeitliche Planung des Wasserverbrauchs. Die Wasserschonung betrachtet Wasser gleichzeitig als lebenswichtige Ressource, Lebensraum und Wirtschaftsgrundlage.

In vielen Rechtsordnungen, insbesondere in Deutschland, ist Wasserschonung Bestandteil des umfassenden Wasser- und Naturschutzrechts. Die europäische

Zentrale Instrumente sind Verschmutzungsprävention und Abwasserreinigung, die Festlegung von Wasserschutzgebieten und Schutzzonen um Trinkwasserfassungen oder Grundwasserleiter,

Die Umsetzung erfolgt auf Bund-, Länder- und kommunaler Ebene und wird durch regelmäßige Überwachung, Statusberichte und

Wasserrahmenrichtlinie
betont
die
Einführung
eines
integrierten
Wasserbewirtschaftungssystems,
das
Umweltziele,
Risikomanagement
und
Öffentlichkeitsbeteiligung
verbindet.
Genehmigungsverfahren
für
Abwassereinleitungen
sowie
Renaturierungs-
und
Wiederherstellungsmaßnahmen
an
Gewässern.
Daneben
spielen
Monitoring,
Bewertung
des
Gewässerzustands
und
regelmäßige
Berichte
eine
wesentliche
Rolle.
Wasserbewirtschaftungspläne
gesteuert.
Wasserschonung
reagiert
auf
Herausforderungen
wie
landwirtschaftliche
Belastungen,
industrielle
Emissionen
und
den
Klimawandel;
sie
erfordert
interdisziplinäre
Zusammenarbeit,
transparente
Entscheidungsprozesse
und
Integration
in
Siedlungs-,
Landwirtschafts-
und
Verkehrspolitik.