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Warenannahme

Warenannahme bezeichnet den Prozess, bei dem eingehende Güter in einem Unternehmen empfangen, geprüft und in den Lagerbestand überführt werden. Der Begriff wird in der Praxis oft synonym mit dem Wareneingang verwendet.

Ziel der Warenannahme ist es, die gelieferten Produkte korrekt zu identifizieren, Mengengenauigkeit sicherzustellen, die Qualität zu

Dokumentation und Systeme bilden einen zentralen Bestandteil der Warenannahme. Wichtige Unterlagen sind Lieferschein, Bestell- oder Versanddokumente

Unterscheidungen innerhalb der Praxis können direkter Wareneingang (Ware geht unmittelbar in die Produktion) und indirekter Wareneingang

prüfen
und
alle
relevanten
Daten
für
Bestand,
Kosten
und
Zahlungsprozesse
zu
erfassen.
Typische
Abläufe
umfassen
den
Empfang
gegen
Lieferschein
oder
Bestellung,
den
Abgleich
von
Menge,
Artikelnummern
und
Preisen,
sowie
die
Prüfung
auf
Mengen-
und
Qualitätsabweichungen.
Bei
festgestellten
Mängeln
oder
Abweichungen
erfolgt
eine
Reklamation
oder
Nachbearbeitung,
eventuell
mit
einer
Abnahmeprotokollierung.
Je
nach
Art
der
Ware
kann
eine
formale
Qualitätsprüfung
erfolgen.
Die
Buchung
in
das
Warenwirtschaftssystem
und
die
Aktualisierung
des
Lagerbestands
erfolgen
so,
dass
Finanz-
und
Bestandsdaten
konsistent
bleiben.
und
ggf.
Abnahmeprotokolle.
Die
Daten
werden
im
ERP-System
erfasst,
zum
Beispiel
als
Wareneingangsbuchung,
und
der
Bestand
sowie
Kostenstellen
werden
aktualisiert.
In
vielen
Unternehmen
erfolgt
zusätzlich
eine
GR/IR-Abwicklung
(Wareneingang/Rechnungsprüfung),
um
die
Rechnung
mit
der
Lieferung
abzugleichen.
(Ware
kommt
zuerst
ins
Lager)
umfassen.
Die
Warenannahme
beeinflusst
Inventarwerte,
Lieferantenbewertung
und
den
Produktionsablauf.