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Wandelbarkeit

Wandelbarkeit bezeichnet die Eigenschaft oder Fähigkeit, sich verändern zu können. Allgemein gilt sie für Gegenstände, Systeme oder Eigenschaften, deren Zustand, Form oder Verhalten nicht festgelegt ist, sondern durch äußere Einflüsse verändert werden kann. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten unterschiedlich verwendet und kann mit Verändrbarkeit, Verformbarkeit oder Anpassungsfähigkeit assoziiert werden.

Etymologisch setzt sich Wandelbarkeit aus Wandel (Veränderung) und der Nominalsuffix -barkeit (Fähigkeit) zusammen. In der deutschen

Anwendungsbereiche: In der Materialwissenschaft beschreibt Wandelbarkeit die Bereitschaft oder Fähigkeit eines Materials, seine Form unter äußeren

Wandelbarkeit kann positiv bewertet sein, etwa als Flexibilität und Lernbereitschaft, oder negativ als Instabilität. Synonyme und

Sprache
wird
der
Begriff
je
nach
Fachgebiet
unterschiedlich
genutzt:
Man
spricht
oft
von
Verformbarkeit
oder
Veränderbarkeit,
wenn
es
um
konkrete
Zustandsänderungen
geht,
während
Wandelbarkeit
stärker
den
Prozess
der
Veränderung
und
die
potenzielle
Anpassung
betont.
Kräften
zu
verändern;
hier
wird
oft
auch
von
Verformbarkeit
gesprochen.
In
Biologie
und
Psychologie
bezieht
sich
Wandelbarkeit
auf
Plastizität,
also
die
Fähigkeit
von
Organismen
oder
Gehirnen,
sich
an
neue
Bedingungen
anzupassen
und
zu
lernen.
In
der
Soziologie
und
Organisationsforschung
geht
es
um
die
Anpassungsfähigkeit
von
Institutionen,
Prozessen
oder
Unternehmen
gegenüber
neuen
Rahmenbedingungen.
In
der
Philosophie
wird
Wandelbarkeit
im
Kontext
von
Identität,
Veränderung
von
Eigenschaften
und
dem
Verhältnis
von
Beständigkeit
und
Wandel
diskutiert.
engere
Begriffe
sind
Veränderbarkeit,
Anpassungsfähigkeit
oder
Plastizität.