Waldlandschaften
Waldlandschaften sind Landschaften, in denen Wälder das dominante Element bilden. Sie zeichnen sich durch eine mosaikartige Struktur aus Baumbeständen, lichtdurchlässige Zwischenräume, Uferzonen und Gewässer aus. Die Zusammensetzung variiert nach Klima, Boden, Höhenlage und menschlicher Nutzung und reicht von nieder- bis hochgelegenen Waldgebieten.
Ökologisch liefern Waldlandschaften Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, speichern Kohlenstoff, schützen Böden vor Erosion und
Typen variieren regional: laubwaldartige Misch- und Buchenwälder in gemäßigten Zonen, koniferreiche oder gemischte Wälder in höheren
Menschliche Nutzung umfasst Holzproduktion, Erholung, Schutzgebiete und ökologische Restaurierung. Betriebsweisen der Forstwirtschaft zielen auf Nachhaltigkeit, Schutz
Herausforderungen sind Abholzung, Fragmentierung, Klimawandel, Schädlinge und invasive Arten. Erfolgreiche Strategien betonen langfristige Walderhaltung, Flächenschutz, Vernetzung
Waldlandschaften sind daher zentrale Elemente der europäischen Kulturlandschaft, von ökologischer Funktion bis hin zu ästhetischer und