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mosaikartige

Mosaikartige Muster beschreiben Strukturen oder Oberflächen, die dem Bild eines Mosaiks ähneln. Der Begriff leitet sich vom Mosaik ab, der Kunstform, bei der kleine Teile wie Steinchen oder Glasstücke so angeordnet werden, dass ein Bild entsteht. Eine mosaikartige Anordnung besteht aus vielen, oft unregelmäßig geformten Fragmenten, die zusammen eine größere Fläche oder Darstellung bilden. Die einzelnen Stücke können Farbe, Material und Größe variieren und erzeugen eine tessellierte, vielschichtige Optik.

In der Bildenden Kunst und im Design sind mosaikartige Muster weit verbreitet. Historische Mosaiken aus Antike

In Wissenschaft und Natur kommt das Konzept ebenfalls vor. In der Geologie und Materialwissenschaft sprechen Fachleute

Der Begriff ist eng mit Tessellation, tessellierter Gestaltung sowie mosaikartiger Kunst verbunden und betont die Zusammenführung

und
Byzantinischer
Zeit,
islamische
Architektur
sowie
moderne
keramische
oder
Glasarbeiten
nutzen
diese
Ästhetik.
Auch
in
der
Architektur,
Innenarchitektur,
Textilgestaltung
und
in
digitalen
Grafiken
findet
man
mosaikartige
Effekte,
sei
es
als
authentische
Nachbildung
historischer
Techniken
oder
als
abstrakte,
tile-
oder
pixelartige
Gestaltung.
von
mosaikartigen
Texturen,
wenn
Oberflächen
oder
Fels-
bzw.
Keramikproben
aus
vielen
kleinen,
miteinander
verwobenen
Fragmenten
bestehen.
In
der
Biologie
und
Pathologie
können
mosaikartige
Muster
auf
eine
ungleichmäßige
Verteilung
von
Zellen,
Geweben
oder
Markern
hinweisen,
etwa
durch
genetische
Mosaizismus
oder
variable
Expressionsmuster.
Allgemein
dient
mosaikartige
Beschreibungen
als
neutrale,
bildliche
Bezeichnung
für
Muster
aus
vielen
kleinen
Teilen,
die
zusammen
ein
Ganzes
bilden.
zahlreicher
kleiner
Elemente
zu
einer
einheitlichen
Erscheinung.