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Visualisierbarkeit

Visualisierbarkeit bezeichnet in der Informations- und Datenvisualisierung die Eigenschaft von Daten, Prozessen oder Beziehungen, in eine visuelle Form übertragen zu werden, die sinnvoll beobachtet und interpretiert werden kann. Sie fragt danach, ob und wie informationstragende Strukturen durch grafische Mittel sichtbar gemacht werden können, ohne wesentliche Aspekte zu verzerren oder zu verschleiern.

Kernaspekte sind die Dimensionalität der Daten, zeitliche Dynamik, Maßstab und Auflösung sowie die Kompatibilität von Visualisierungsformen

Herausforderungen ergeben sich aus Informationsverlust durch Aggregation, Verzerrungen durch ungeeignete Encodings oder Skalierung, Überfrachtung mit Variablen

Methoden zur Verbesserung der Visualisierbarkeit umfassen sinnvolle Datenaufbereitung, passende Encoding-Modelle (Position, Größe, Form, Farbe), Dimensionalitätsreduktion, interaktive

In der Praxis ist Visualisierbarkeit eine Vorstufe und Voraussetzung für effektive Visualisierung; sie beschreibt, in welchem

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mit
den
kognitiven
Kapazitäten
der
Nutzer.
Hochdimensionale
oder
stark
nichtlineare
Beziehungen
lassen
sich
oft
nur
durch
Abstraktion
oder
Reduktion
sichtbar
machen,
während
zeitabhängige
Phänomene
eine
geeignete
Animation
oder
Sequenz
erfordern.
Die
Wahl
der
Darstellungsform
hängt
von
Zielsetzung,
Kontext
und
Nutzenden
ab.
sowie
fehlerhaften
Annahmen
über
Trends
oder
Kausalitäten.
Nicht
alle
Daten
oder
Konzepte
lassen
sich
leicht
visuell
darstellen;
komplexe
oder
abstrakte
Inhalte
benötigen
ggf.
ergänzende
Erklärungen,
Interaktionen
oder
andere
Darstellungsformen.
Visualisierungen
sowie
nutzerzentrierte
Evaluationen
wie
Anwendungsaufgaben
und
Benutzerstudien.
Typische
Beispiele
sind
Zeitreihendiagramme,
Streudiagramme,
Netzwerkgrafiken
und
Heatmaps.
Maß
visuelle
Repräsentationen
geeignete
Einsichten
ermöglichen,
ohne
Informationsgehalt
zu
verlieren.