Verzerrungsmodelle
Verzerrungsmodelle beschreiben systematische Abweichungen zwischen dem wahren Zustand und dessen Beobachtung, mit dem Ziel, Verzerrungen zu verstehen, zu quantifizieren und zu korrigieren. Sie spielen eine zentrale Rolle in vielen Bereichen der Mess- und Datenanalyse, etwa in der Bild- und Videobearbeitung, der Fernerkundung, der Akustik, der Messtechnik sowie in der Umfragemethodik.
Formale Grundstruktur ist oft y = f_theta(x) + epsilon, wobei x der wahre Wert, y die beobachtete Größe,
Kalibration und Entzerrung bilden zentrale Schritte: Parameterenschätzung erfolgt durch Kalibrierung mit Referenzmessungen oder durch datengetriebene Optimierung,
Herausforderungen umfassen Nichtlinearität, Identifizierbarkeit der Parameter, zeitliche Nichtstetigkeit und potenzielle Modellmissspezifikationen. Verzerrungsmodelle sind wichtige Bausteine für