Verteilungsfolgen
Verteilungsfolgen bezeichnen in der Wahrscheinlichkeitslehre Folgen von Verteilungsfunktionen F_n, also Funktionen F_n: R → [0,1]. Eine Verteilungsfunktion ist monotone nicht fallend, rechtsstetig und erfüllt lim_{x→-∞} F_n(x) = 0 sowie lim_{x→+∞} F_n(x) = 1. Die Folge F_n beschreibt die Verteilung einer Folge von Zufallsvariablen bzw. die Verteilung einer Folge von Wahrscheinlichkeitsmaßen.
Konvergenz einer Verteilungsfolge bedeutet, dass F_n gegen eine Grenzverteilungsfunktion F konvergiert, wenn für alle Punkte x,
Wichtige Äquivalenzen und Theoreme: Mit dem Portmanteau-Theorem lassen sich verschiedene Formulierungen der Verteilungskonvergenz verbinden. Unter der
Beispiele und Anwendungen: Die empirische Verteilungsfunktion F_n aus Stichproben X_1,...,X_n ist ein typisches Beispiel einer Verteilungsfolge.
Zusammenfassung: Verteilungsfolgen liefern das formale Gerüst zur Untersuchung, wie sich Verteilungen von Zufallsvariablen oder von Wahrscheinlichkeitsmaßen