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Versagensarten

Versagensarten bezeichnet in Technik und Systemanalyse die verschiedenen Arten, wie ein System, eine Komponente oder ein Prozess versagen kann. Sie beschreiben Ursachen, Mechanismen und die Folgen eines Ausfalls und dienen der systematischen Risikoanalyse, Wartung und Zuverlässigkeitsplanung.

Die Einteilung erfolgt nach Ursachen, Zeitverlauf und Auswirkungen. Typische Ursachenkategorien umfassen mechanische Versagensarten (Bruch durch Ermüdung,

Zur Identifikation und Priorisierung werden Methoden wie FMEA (Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse) und Fehlerbaumanalyse (FTA) eingesetzt. Ziel

Die Berücksichtigung von Versagensarten ist zentral in Reliability Engineering, Sicherheitsengineering und Instandhaltung, um Risiken zu minimieren,

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Verschleiß,
Materialversagen),
elektrische/elektronische
Ausfälle
(Kurzschluss,
Bauteilalterung,
Isolationsfehler),
softwarebezogene
Fehler
(Crashs,
Deadlocks,
Fehlfunktionen)
sowie
betrieblich-humane
Faktoren
(Bedienfehler,
falsche
Wartung)
und
chemisch-prozessuale
Versagensarten
(Kontamination,
Reaktionslauffehler).
Versagen
kann
plötzlech
auftreten
(z.
B.
Bruch,
Kurzschluss)
oder
allmählich
(Verschleiß,
Korrosion)
und
unterschiedliche
Auswirkungen
haben,
von
Sicherheitsrisiken
bis
zu
Betriebsstillständen
und
erhöhten
Kosten.
ist
es,
potenzielle
Versagensarten
zu
erkennen,
deren
Risiken
zu
bewerten
und
Gegenmaßnahmen
zu
entwickeln.
Typische
Gegenmaßnahmen
umfassen
robusteres
Design,
Redundanz,
Zustandsüberwachung,
Diagnosesysteme
und
präventive
Wartung.
Ausfallzeiten
zu
reduzieren
und
die
Betriebssicherheit
zu
erhöhen.