Verpackungslogik
Verpackungslogik bezeichnet in der Logistik und Verpackung die Menge der Regeln, Modelle und Algorithmen, die festlegen, wie Produkte in Behälter, Kartons oder Paletten verpackt werden. Ziel ist es, den Schutz der Güter, die Effizienz von Transport und Lagerung sowie Kosten- und Abfallminimierung zu erreichen. Die Logik berücksichtigt Produktdaten wie Abmessungen, Gewicht, Stabilität, Bruchgefahr und Gefahrgutklassifikation, Verpackungsoptionen (Kartons, Füllmaterial, Stretchfolie, Paletten) sowie betriebliche Restriktionen (maximale Trag- und Stauvorschriften, Barcodes, Kennzeichnungsanforderungen).
Auf Basis dieser Daten wird eine Entscheidung über Kartongierung, Bündelung von Artikeln, Mehrfachverpackungen und Stapelbarkeit getroffen.
Technisch basiert Verpackungslogik oft auf Optimierungsproblemen wie 3D-Bin-Packing, Knapsack- oder Stapelproblemen. Algorithmen reichen von heuristischen Ansätzen
Ziel ist eine robuste, skalierbare Lösung, die sich an wechselnde Produktportfolios, saisonale Nachfrage und Logistiknetzwerke anpasst.