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Verlaufsverläufe

Verlaufsverläufe bezeichnen die zeitliche Entwicklung eines Phänomens über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet, insbesondere in der Medizin, Epidemiologie, Psychologie und im Qualitätsmanagement, um den Verlauf eines Zustands, eines Symptoms, von Messwerten oder eines Prozesses vom Ausgangspunkt bis zum aktuellen Stand zu beschreiben und zu dokumentieren. Verlaufsverläufe können qualitativ erfolgen, etwa durch die Beschreibung von Symptomen in Intensität und Häufigkeit, oder quantitativ, etwa durch Skalenwerte, Laborparameter oder bildgebende Messgrößen.

In der Medizin dient der Verlaufsverlauf typischerweise dazu, den Verlauf einer Erkrankung, die Reaktion auf Therapien,

In anderen Bereichen dienen Verlaufsverläufe der Überwachung von Prozessleistung, Qualitätskennzahlen oder Programmoutputs, um Trends zu erkennen,

das
Auftreten
von
Nebenwirkungen
und
das
Endresultat
zu
schildern.
Er
ermöglicht
Prognose,
Therapieentscheidungen
und
Forschungsanalysen.
Daten
stammen
aus
longitudinalen
Datensätzen,
die
über
mehrere
Zeitpunkte
erhoben
werden,
und
werden
häufig
als
Diagramme
oder
Tabellen
dargestellt
oder
narrativ
beschrieben.
Analytisch
kommen
deskriptive
Statistiken,
Trendanalysen,
Zeit-zu-Ereignis-Analysen
oder
gemischte
Modelle
für
wiederholte
Messungen
zum
Einsatz.
Zielerreichung
zu
bewerten
und
Entscheidungsgrundlagen
zu
liefern.
Wichtige
Herausforderungen
sind
Datenqualität,
fehlende
Werte,
unregelmäßige
Messintervalle
und
Beobachter-Bias.
Der
Begriff
betont
die
Temporalität
von
Veränderungen
im
Gegensatz
zu
einem
einzelnen
statischen
Schnappschuss.