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Verjährungsfristen

Verjährungsfristen bezeichnen gesetzliche Zeiträume, innerhalb deren Ansprüche rechtlich geltend gemacht werden müssen. Nach Ablauf einer Verjährung kann der Schuldner die Durchsetzung der Forderung in der Regel verweigern. Verjährung dient dem Rechtsfrieden und der Rechtsklarheit.

In Deutschland regeln im Zivilrecht das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) die Verjährung. Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt drei

Die Verjährung kann durch bestimmte Ereignisse gehemmt oder durch gerichtliche Schritte unterbrochen werden. Unterbrechung bedeutet, dass

Im Strafrecht gelten Verfolgungsverjährungen, geregelt im Strafgesetzbuch. Sie variieren nach der Schwere der Straftat und können

Praktisch gilt: Die verjährungsrelevanten Fristen sind anspruchs- und fallabhängig; bei Zweifeln ist eine frühzeitige rechtliche Beratung

Jahre.
Der
Lauf
beginnt
grundsätzlich
am
Ende
des
Jahres,
in
dem
der
Anspruch
entstanden
ist
und
der
Gläubiger
von
den
Anspruchsgrundlagen
sowie
der
Person
des
Schuldners
Kenntnis
erlangt
hat
oder
hätte
erlangen
müssen.
Es
gibt
Ausnahmen
mit
abweichenden
Fristen,
je
nach
Anspruchsart
(z.
B.
Mängel-
oder
Schadensersatzansprüche,
Vertrags-
oder
Kaufrechtsansprüche).
Zudem
können
längere
oder
kürzere
Fristen
vorgesehen
sein.
der
Lauf
ganz
neu
beginnt;
Hemmung
pausiert
den
Ablauf
nur
vorübergehend.
Wird
die
Verjährung
durch
einen
Antrag,
eine
Klage
oder
ein
Anerkenntnis
gehemmt,
beginnt
der
Zeitraum
danach
neu.
durch
die
Aufnahme
eines
Verfahrens
oder
eine
Anklage
unterbrochen
werden.
Bei
besonders
schweren
Straftaten
gelten
lange
Fristen
und
spezielle
Regelungen.
sinnvoll,
um
Ansprüche
rechtzeitig
geltend
zu
machen.