Home

Verhaltenspflichten

Verhaltenspflichten bezeichnet allgemein die Verpflichtungen von Personen, sich in bestimmten Situationen in einer festgelegten, angemessenen Weise zu verhalten. Sie ergeben sich aus Arbeitsverträgen, gesetzlichen Vorgaben, berufsständischen Codes oder internen Richtlinien von Unternehmen und Institutionen. Ziel ist die Gewährleistung von Integrität, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit in Arbeits- und öffentlichen Beziehungen.

Im Arbeitsverhältnis umfassen Verhaltenspflichten typischerweise Treuepflicht gegenüber dem Arbeitgeber, Sorgfaltspflichten bei der Ausführung von Aufgaben, Geheimhaltungs-

In der Unternehmensführung und im Compliance-Kontext sind Verhaltenspflichten oft in einem Code of Conduct oder in

Im öffentlichen Sektor gelten Verhaltenspflichten für Beamte, Angestellte und Amtsträger, wie Neutralität, Loyalität gegenüber der Verfassung,

Der rechtliche Charakter von Verhaltenspflichten variiert: Einige sind gesetzlich oder vertraglich bindend, andere bilden ethische Richtlinien

und
Verschwiegenheitspflichten,
Umgangsformen,
Verhaltensregeln
gegenüber
Kunden
und
Kollegen
sowie
die
Einhaltung
von
Sicherheits-
und
Datenschutzvorgaben.
Verstöße
können
Abmahnungen,
vertragliche
Sanktionen
oder
im
Extremfall
Kündigungen
oder
Schadensersatzpflichten
nach
sich
ziehen.
internen
Richtlinien
festgelegt.
Sie
betreffen
Interessenkonflikte,
Korruptions-
und
Bestechungsschutz,
Insiderhandel,
Datenschutz
und
faire
Geschäftspraktiken.
Verstöße
können
neben
arbeitsrechtlichen
Sanktionen
auch
zivil-
oder
strafrechtliche
Folgen
haben
und
Carry-Over-Sboth
zu
disziplinarischen
Maßnahmen
führen.
Amtsverschwiegenheit
und
der
Vermeidung
von
Missbrauch
der
Stellung.
Zusätzlich
können
Regeln
zur
Amtsführung,
Transparenzpflichten
und
Korruptionsprävention
bestehen.
oder
interne
Standards.
Enforcement
erfolgt
durch
Gerichte,
Arbeitgeber-/Aufsichtsbehörden
oder
berufsständische
Organisationen.