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Vergütungsklasse

Vergütungsklasse bezeichnet in Vergütungssystemen eine standardisierte Kategorie, die festlegt, welches Gehaltsniveau eine Arbeitnehmerin oder ein Arbeitnehmer für eine bestimmte Tätigkeit erhält. In vielen Branchen wird das Entgelt in Klassen oder Gruppen gegliedert; jede Vergütungsklasse hat eine definierte Bandbreite mit Mindest- und Höchstbetrag und dient der Gehaltsbestimmung sowie der Lohngerechtigkeit innerhalb eines Unternehmens oder eines Tarifvertrags.

Zuordnung: Eine Stelle wird anhand festgelegter Kriterien einer Vergütungsklasse zugewiesen. Typische Kriterien sind Anforderungen der Tätigkeit

Kontext: Das System der Vergütungsklassen wird vor allem im öffentlichen Dienst, in großen Betrieben oder in

Vorteile und Herausforderungen: Vorteile sind Transparenz über Gehaltsstrukturen, bessere Planbarkeit und eine faire Bewertung von Arbeitsaufgaben.

Siehe auch: Tarifvertrag, Entgeltgruppe, Lohngruppe, Vergütungsordnung.

wie
erforderliche
Qualifikation,
Verantwortungsumfang,
Weisungsbefugnis,
Arbeitszeit,
Arbeitsbelastung
und
einschlägige
Berufserfahrung.
In
Tarifverträgen
sind
Vergütungsklassen
oft
mit
Stufen
oder
Anlaufpunkten
verbunden,
die
eine
laufende
Gehaltssteigerung
ermöglichen.
Branchen
mit
Tarifbindung
verwendet.
In
Deutschland
ist
es
verbreitet,
dass
Tarifverträge
Entgeltordnungen
mit
Gruppen-
oder
Klassenstrukturen
verwenden.
Ähnliche
Systeme
werden
auch
als
Entgeltgruppen,
Lohngruppen
oder
Gehaltsklassen
bezeichnet.
Risiken
bestehen
in
möglicher
Starre
bei
sich
ändernden
Aufgaben
und
der
Notwendigkeit
regelmäßiger
Anpassungen
durch
Tarifverhandlungen
oder
Betriebsvereinbarungen.